Orthomolekulare Therapie
wirkt bei uns Menschen wie der Dünger bei Pflanzen.
Diesen Zusammenhang erkennend, entwickelte in den 60er Jahren der amerikanische Biochemiker und Nobelpreisträger Linus Paulin den Wissenschaftszweig der orthomolekularen Medizin.
Die Orthomolekularen Maßnahmen beruhen auf der Erkenntnis, dass der menschliche Körper für ein gesundes, reibungsloses Funktionieren aller Organe eine Vielzahl an Vitalstoffen
benötigt.
Zu den Vitalstoffen gehören insbesondere:
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Vitamine
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Mineralstoffe
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Spurenelemente
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Essentielle Fettsäuren
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Essentielle Aminosäuren
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Sekundäre Pflanzenstoffe
und diese Vitalstoffe sind täglich an über
100.000 Stoffwechselprozessen beteiligt.
Für die praktische Umsetzung bedeutet es, die „richtigen Moleküle in der richtigen Menge” einzusetzen.
Warum entstehen Mängel an wichtigen Nährstoffen?
Unsere „moderne Gesellschaft” greift zu einem großen Teil auf chemisierte Lebensmittel zurück, die zeitsparend, praktisch, gut aussehend und gut schmeckend sind.
Selbst Obst und Gemüse, von denen wir wissen, dass wir sie benötigen, sind entweder mit Schwermetallen, Umweltgiften, Rückständen von Schädlingsbekämpfungsmitteln und Unkrautvernichtungsmitteln
vergiftet oder in einem zu frühen Stadium geerntet worden, so dass gesundheitsnotwendige Vitamine und Mineralien kaum erwartet werden können. Nicht zu unterschätzen sind Transportwege, Lagerung und
Behandlung.
Auch mit Obst und Gemüse aus dem heimischen Garten decken wir oft den erhöhten Bedarf nicht, denn unseren sensiblen menschlichen Chemismus
beeinflussen täglich in unterschiedlichem Maße:
-Bewegungsmangel
- körperlicher oder psychischer Stress
- säurebildende Ernährung
- Medikamente
- Elektrosmog
- Alkohol
- Abgase, Umweltgifte
- Rauchen
- Chemikalien
- Konservierungsstoffe
- Farbstoffe in Lebensmitteln
- Früchte von überdüngten Böden
- hormonbehandeltes Fleisch
- Mangel an Flüssigkeit
Da alle Vorgänge innerhalb unseres Organismus aufeinander abgestimmten physikalischen und chemischen
Gesetzmäßigkeiten unterliegen und nur ein
Gleichgewicht Gesundheit verspricht, ist nicht verwunderlich, mit welch vielfältigen Indikationen sich über 50 % (lt.WHO) der Bevölkerung herumplagt.
Dass ein Mangel an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen die Hauptursache für unsere Leiden sein soll, können wir uns kaum vorstellen. Dabei ist es vergleichbar mit der Wirkung von Dünger bei
Pflanzen.
Den sogenannten „Zivilisationskrankheiten” (ernährungsbedingten Krankheiten) kann wirkungsvoll vorgebeugt werden, wenn im gesunden Zustand der Körper ausreichend mit Nährstoffen in selektierter Form
versorgt wird.